„Perspektive Freizeit“ gefördert durch den ESF

Das Projekt (Vorhaben) „Perspektive FREIZEIT“ hat zwei Zielgruppen: Zum einen möchten wir Eltern und Familien erreichen, zum anderen zielen die Angebote auch auf Alleinlebende und Senioren ab. In beiden Zielgruppen setzen wir auf „aktive Freizeitgestaltung“.
Um das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern zu verbessern, setzen die Mitarbeitenden auf aktive Freizeitgestaltung. Kernpunkte sind eine Elterngruppe zum Austausch, kreative Angebote für Zuhause, Tagesausflüge ins Umland und eine Mehrtagesaktion. Ziel ist es dabei, den Eltern zu vermitteln, wie einfach eine aktive Freizeitgestaltung möglich und wie kostengünstig sie umzusetzen ist. Denn aktive Freizeitgestaltung schafft ein besseres Verhältnis zwischen Kindern und Eltern, wirkt ausgleichend auf die Lebensumstände und ist eine effektive Prävention zur Konfliktlösung. Die Umsetzung erfolgt niedrigschwellig und unter Wahrung der Grenzen und Bedürfnisse der Beteiligten. Dazu ist es insbesondere notwendig, die Zielgruppe nicht durch übergriffige Zuschreibungen zu beschämen, sondern sie als aktive Partner einzubinden.
Außerdem widmen sich die Mitarbeitenden in ihrem Angebot alleinlebenden Menschen und Menschen im Rentenalter. Diese Personen vereinsamen zunehmend und wirken teilweise auf ihr Umfeld destruktiv. Eine aktive und gemeinschaftliche Freizeitgestaltung schafft neue Lebensfreude und ist wichtiger Bestandteil einer Daseinsvorsorge in Brennpunktstadtteilen. Das Angebot sorgt für Mobilität und positive Anreize.

Dieses Vorhaben wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gemäß den Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Umsetzung sowie über die Verfahrensgrundsätze von LEADER und CLLD in Sachsen-Anhalt (Richtlinie LEADER und CLLD).



„Perspektive Bildung“ gefördert durch den ESF

Das Projekt (Vorhaben) „Perspektive BILDUNG“ hat zwei Zielgruppen:
Zum einen möchten wir Kinder und Jugendliche erreichen, zum anderen zielen die Angebote auch auf Eltern bzw. Familien ab. In beiden Zielgruppen setzen wir auf „nonformale und niedrigschwellige Bildung“.
Neben breitgefächertem Kontaktaufbau durch die Mitarbeitenden wird individuelle und gruppenspezifische Bildung für Kinder und Jugendliche angeboten. Die Formate und Herangehensweisen richten sich an der Zielgruppe und den sozialen Umständen aus. Ziel ist es, die Bildungsfähigkeit und das Eigeninteresse für Bildung zu erhöhen und sinnvoll-effektive Bildungsangebote im Alltag zu verankern.
Außerdem sollen für Eltern eine hilfreiche Unterstützung angeboten werden, wie sie ihren Kindern als Bildungsbegleiter begegnen können. Dafür ist es wichtig, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und mit den Eltern gemeinsam herauszufinden, wo und welche Bildungsangebote organisieren werden und wie sie als Familie sinnvoll-effektive Bildungsangebote im Alltag verankern können. Eltern begeben sich auf einen gemeinsamen Weg mit ihren Kindern. Bildung verbessert die Zukunftschancen und ist wichtiger Bestandteil einer Daseinsvorsorge in Brennpunktstadtteilen.

Dieses Vorhaben wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gemäß den Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Umsetzung sowie über die Verfahrensgrundsätze von LEADER und CLLD in Sachsen-Anhalt (Richtlinie LEADER und CLLD).



Verbesserung der baulichen Substanz des soziokulturellen Zentrums in Stendal

Die Europäische Union fördert die lokale Entwicklung in ländlichen Gebieten. Im Rahmen der lokalen Entwicklungsstrategien (LEADER) der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Uchte-Tanger-Elbe wurde entschieden, dass für die Verbesserung der baulichen Substanz und damit energetische Aufwertung des soziokulturellen Zentrums eine Förderung für den Austausch von Fenstern zur Verfügung gestellt wird. Darüber freuen wir uns sehr. Vielen Dank!



Neues Leben in der Stadtsee-Kultur

Mit dem Förderprogramm „NEUSTART. Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen in Kultureinrichtungen“ sollen Kultureinrichtungen dringend benötigte Investitionshilfen zur Verfügung gestellt werden. Darauf basierend hat der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dem Bundesverband Soziokultur e.V. Mittel zur Umsetzung des Förderprogramms zur Verfügung gestellt.
Unser Soziokulturelles Zentrum wurde als förderwürdig erachtet und so dürfen wir unter dem Motto „Neues Leben in der Stadtsee-Kultur“ einige Umbauten im Gebäude und auf der Freifläche durchführen. Wir freuen uns sehr über diese Förderung!



„Kinder&Familien-Liefer-Kantine Eckstein“

Seit dem 01.04.2020 unterstützen wir Menschen in Stendal-Stadtsee und darüber hinaus mit Lebensmitteln, um die Folgen der Corona-Zeit erträglicher zu gestalten. Von April und Juli haben wir knapp 2500 Essensportionen an Familien und Senioren ausgegeben. Im Sommer konnten täglich bis zu 60 Kinder und Jugendliche unter Einhaltung der Hygieneauflagen ein Mittag-/Abendessen auf unserem Gelände einnehmen. Darüber hinaus gab es wöchentlich ein Essensangebot für Senioren. Bis zum Ende des Projektzeitraums im November werden in Einzelfällen weitere Unterstützungen angeboten.
Wir freuen uns sehr, dass die „Aktion Mensch“ kurzfristig Finanzen zur Verfügung gestellt hat und unsere Idee „Kinder&Familien-Liefer-Kantine Eckstein“ unterstützt. Und wir sind dankbar für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung durch die verschiedenen Ämter der Hansestadt Stendal und des Landkreises Stendal.



„Perspektive LEBEN“ gefördert durch den ESF

Das neue Vorhaben des Vereins hat zwei Schwerpunkte, denen wir uns widmen möchten.
Zum einen ist es uns ein Anliegen, gute Bildung für alle Generationen zu ermöglichen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf Schülern im Alter von 10 bis 18 Jahren. Durch gezielte Unterstützung junger Menschen auf dem Weg ins Berufsleben soll der Armuts-Kreislauf (Armut – schlechte Lernbedingungen – kein/geringer Schulabschluss – schlechter Ausbildungsstart – fehlender Berufsabschluss – Armut) durchbrochen werden. Darüber hinaus möchten wir in die Vernetzung der jungen Menschen mit der Region investieren und so Ausbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zugänglich machen.
Dies geschieht durch den Aufbau von vertrauensvollen Beziehungen, durch Einzelförderung, Coaching und die Etablierung einer Lernfördergruppe. Wir möchten im Bildungsprozess individuell und bedarfsgerecht auch über die Teilnehmer der Gruppe hinaus wirksam sein.

Zum anderen möchten wir den Stadtteil Stendal-Stadtsee für die dort lebenden Menschen attraktiver gestalten. Dabei ist unser Anliegen, das Angebot des gemeinnützigen „Café Eckstein“ als Treffpunkt und Einrichtung der Daseinsvorsorge zu erhalten und bedarfsgerecht zu gestalten. Die dort zusammenkommenden Menschen sollen darüber hinaus Möglichkeiten erhalten, sich zivilgesellschaftlich zu engagieren. Außerdem liegt uns am Herzen, die Verbesserung der Naherholungsmöglichkeiten für die Bewohner des Stadtteils in der Region Altmark (und darüber hinaus) anzuregen. Dadurch wird die Lebensqualität der Menschen steigen.

Dieses Vorhaben wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gemäß den Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Umsetzung sowie über die Verfahrensgrundsätze von LEADER und CLLD in Sachsen-Anhalt (Richtlinie LEADER und CLLD).



JUSTIQ Mikro-Projekt „Selbsterfahrung Jugendgarten“

Mit unserem Mikroprojekt „Selbsterfahrung Jugendgarten“ möchten wir die Projekt-Teilnehmenden in den Bereichen „Werte“ (Selbstbewusstsein, Identität), „Kompetenz“ (Selbständigkeit, Kompetenzerwerb) und „Verantwortung“ (Gemeinschaftsfähigkeit, Sozialkompetenz) fördern. Dazu greifen wir auf die Erfahrungen der Vorjahre zurück und gestalten gemeinsam mit den Teilnehmenden einen „Jugendgarten“. Der Garten wurde in Eigenregie hergerichtet und umgestaltet. Nun wird er als Gemüsegarten aktiviert und bietet den jungen Menschen eine Begegnungsfläche für ihre Freizeit.

Die Maßnahme JUgend STärken Im Quartier richtet sich an junge Menschen, die in der Herausforderung stehen ihre Schullaufbahn erfolgreich zu beenden und die Unterstützung im Übergang zu Ausbildung und Beruf benötigen.



Jugend- und Erwachsenenbildung gefördert durch „Partnerschaften für Demokratie“

Unser Anliegen ist es, Förder- und Bildungsangebote zu schaffen, die Menschen helfen ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Identität zu festigen. Gleichzeitig lernen sie durch den Umgang miteinander Respekt, Toleranz und den Wert von Gemeinschaft.
Wir möchten mit verschiedenen Bildungsfahrten für Jugendliche und Erwachsene gern das Verständnis von Geschichte fördern, erlebbar machen und niedrigschwellig politische Bildung betreiben.

Die diesjährigen Bildungsprogramme (2019):

  • Jugendbildungsfahrt KZ-Gedänkstätte Neuengamme
  • Jugendbildungsfahrt Spionagemuseum Berlin
  • Familienbildungsfahrt Gedenkstätte „Cap Arcona“ Poel